Heute waren die beiden Zwillingsvölker Fledermäuse und Vögel mit der Durchsicht dran.
bei den Vögeln war die Größe des Brutnestes erschreckend – die Königin hatte sowohl im 1. Brutraum, als auch im 2. Brutraum jeweils 6 Rähmchen mit Brut gefüllt. In den Randwaben war Futter und Pollen eingelagert und 2 Rähmchen waren leer, also nur ausgebaut. Königin war sehr entspannt im oberen Brutraum unterwegs, das Volk selbst war auch sehr entspannt. Im unteren Honigraum waren 6 Rähmchen mit jeweils knapp 2kg Futter, also ca. 12 kg. Dazu kommt dann noch das was in den Bruträumen ist. Definitiv also für den Winter viel zu wenig, erst recht bei Berücksichtigung der Größe des Volkes und der noch schlüpfenden Brut wird noch einiges verbraucht.
Bei den Fledermäusen waren es im unteren Brutraum 6 Rähmchen mit Brut, die aber bis zur letzten Rille genutzt wurden. Im oberen Brutraum waren zusätzlich noch 2 Rähmchen teilweise mit Brut besetzt, rundherum Futter und Pollen. Die Königin war im unteren Brutraum unterwegs. Da es allerdings Ansätze Räuberei gab, habe ich beim Aufsetzen der Honigräume abgebrochen. Zusätzlich wurde das Volk bedingt durch die Räuberei deutlich unruhiger, was ja normal ist. Damit ist nicht klar, wieviel Futter in den Honigräumen vorhanden – vom Gewichtseindruck dürfte es etwas mehr sein als die 12 kg im anderen Volk. Dies ist auch normal, denn die gesamte Frühtracht fehlte den Vögeln und wurde ja in die Fledermäuse gesammelt.